Golfseniorenreise nach Zell am See

Nach der Reise einer Seniorengruppe im Juni dieses Jahres in das Bodensee-Gebiet hatte der Senioren-Captain Alfred Ament vom 18. bis 21. September wie jedes Jahr eine zweite Golfreise organisiert, wieder mal nach Zell am See im Salzburger Land. 29 Teilnehmer bezogen das Hotel Bellevue direkt am See in Thumersbach, gegenüber von Zell. Entgegen den Prognosen herrschte mit Ausnahme eines Vormittags herrliches Spätsommerwetter und die Starnberger Golfer konnten am Sonntag nach der Anfahrt und an den Nachmittagen noch den Golfrunden am hoteleigenen Badestrand den Zeller See mit seinem noch 21° warmen Wasser genießen. Golf gespielt wurde am ersten Tag in Zell am See auf dem Platz „Kitzsteinhorn“, einem flachen Court im Salzachtal mit Wasserbrücken und Inselgrün, dessen lange Fairways für die Herren mit dem Abschlag von Blau gemildert wurden. Am zweiten Tag ging es nach Saalfelden zum Golfclub „Urslautal“ direkt unter dem „Steinernem Meer“ einem felsigen Gebirgsstock, über das die Saalfeldener jedes Jahr nach St. Batholomä am Königssee eine 6-stündige Wallfahrt machen. Den Starnberger Golfern reichten die 4 Stunden Auf und Ab am Fuße des Bergmassivs durch nicht gerade golffreundliche Biotope, aber in herrlicher Landschaft. Am dritten Tag, wieder in Zell am See, war der Kurs „Schmittenhöhe“ golferisch der schwierigste, der durch seine weiten Gewässer insbesondere von den bei Gelb abschlagenden Herren (zu) viel verlangte. An den Abenden gab es nach reichen 4-Gänge-Menüs viel zu diskutieren und zu erzählen, an einem Abend nahm der Toni mit seiner Quetschn die Golffreunde mit auf eine musikalische Zeitreise mit Oldies und bayerischen Liedern und am letzten Abend organisierten Alfred und Hilmar die Siegerehrung und verteilten großzügige Preise für Nearest-to-the-Pin, Longest-Drive, die Dreitageswertung in 3 Nettoklassen, in 2 Bruttoklassen für Damen und Herren, sowie einer Paarwertung.

Fazit der Reise: Alle waren happy, danke Alfred! Die 2 Golfreisen 2024 der Senioren sind schon wieder durchgeplant.

Toni Brunner